Change Prozesse kooperative gestalten
Wie Unternehmen vom Wissen ihrer Mitarbeiter profitieren
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In einem sich wandelnden Weltmarkt müssen Firmen sich heute kontinuierlich anpassen und verändern, um ihren wirtschaftlichen Erfolg zu sichern. Brenntag ist der größter Distributer für Produkte der Chemieindustrie und damit in höchst unterschiedlichen Regionen und Märkten unterwegs. Um den bestehenden und zukünftigen Herausforderungen gerecht zu werden, geht Brenntag CEE auch bei der Weiterentwicklung seiner Leistungsfähigkeit neue Wege.
Statt mit den üblichen externen Beratern und vorgefertigten Konzepten zu arbeiten, die die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu bloßen Ausführenden degradieren, entwickelte der Vorstand von CEE Brenntag gemeinsam mit Dr. Thomas R. Henschel - CEO SIGNET für Kooperative Lösungen in der Wirtschaft - einen Ansatz, der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Brenntag AG von Anfang an zu Beteiligten macht.
Gemeinsam mit dem Senior Management Team wurde der Ansatz entwickelt, von verschiedenen Perspektiven aus betrachtet, diskutiert und bearbeitet. In einem nächsten Schritt wurden die Country heads eingeladen, ihren Beitrag zu leisten und aus ihrer Perspektive die Konzepte zu bewerten. Niemand kennt seinen Markt und seine Region besser, als die erfahrenen und erfolgreichen Brenntag Mitarbeiter selbst. Am Ende des Kick-off Workshops standen dann auch 11 Action Pläne, die alle aufgrund ihres partizipativen Charakters der gemeinsamen Entwicklung als eigene Action Pläne betrachtet werden. Widerstände oder ähnliches, wie man sie aus vergleichbar tiefgreifenden Veränderungsprozessen kennt, die top-down durchgeführt werden, kommen daher hier nicht vor. Im Gegenteil, die Mitarbeiter sind hochmotiviert mit der Implementierung ihres Action Planes zu beweisen, dass ihre Expertise den angestrebten Mehrwert für das Unternehmen bringt.
Der Ansatz der SIGNET aus Vielfalt Werte zu schaffen, hat hier bei Brenntag einen weiteren wichtigen Beitrag geleistet. Brenntag CEE sichert sich damit die Marktführerschaft in seinen Ländern und eröffnet sich weitere, vielversprechende Potentiale in seinen Märkten. Und der ganze Prozess hat auch sehr viel kürzer gedauert, als die klassischen Ansätze und da keine Energien und Ressourcen für interne Streitigkeiten verschwendet werden mussten, stehen diese für die eigentliche Arbeit zur Verfügung.
