OIE Regional Konferenz der Americas
Der internationale Handel und die zunehmende Vepflechtung der Wirtschaft erhöhen in zunehmenden Maße die Risiken die durch Tierkrankheiten, Verunreinigungen und mangelnde Hygenie bestehen. Der Fehler in einem Land kann heute Auswirkungen auf die gesamte Welt haben. Mit verherrenden Folgen für das Leben der Tiere, die Gesundheit der Menschen und mit enormen Auswirkungen auf die Ernährung in vielen Regionen der Welt. Die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) widmet sich seit ihrer Gründung vor fast 100 Jahren der Minimierung dieser Risiken. Rinderpest, Vogelgrippe und andere Krankheiten haben uns allen das Potential dieser Themen vor Augen geführt.
Auf ihrer diesjährigen Regionalkonferenz der Americas auf Barbados traffen sich die Repräsentanten fast aller amerikanischer Staaten, um über die aktuellen Entwicklungen zu diskutieren und weitere Standards in der Förderung von Hygenie, Ausbildung von Veteräneren und der Minimierung von Risiken zu beschließen. Verterter der EU und der FAO waren dabei ebenso anwesend, wie Vertreter der Wirtschaft und von NGOs.
Als Berater der Präsidentin begleitet Dr. Thomas R. Henschel derzeit die OIE. Auf der Agenda steht jetzt die Vorbereitung der Generalversammlung 2013 in Paris.